Damals, 1967 hat Otto Mühl, ein Wiener Aktionist (also eine sehr aggressive Form von Kunst) ein nihilistisches Manifest geschrieben. Also einen Text in dem er sich unsere Welt
vorstellt wie sie sein könnte man man sie nach gewissen
Regeln, welche er dann auch gleich angibt verändern würde.

Highlights:

- alle Insekten werden vernichtet
- keine Städte mehr
- alle Verbrecher müssen Blut spenden

Kontrovers wirds dann aber schon noch:

Zitat Anfang:
ZOCK will eliminate the race problem in a very simple way:

1. A general ban on sexual intercourse between people with the same skin color;

Zitat Ende

(... den Rest zitiere ich besser nicht)

Ausserdem hat jeder Mensch dort das Recht auf eine Orgie,
aber es darf keine privaten Geheimen Orgien geben, sondern
nur öffentliche, bei denen jeder mitmachen darf, und die
ausserdem ins Fernsehen ausgestrahlt werden muessen.

Ich denke, damit düfte klar sein das ein echter Nihilist,
seinem Namen doch ziemlich gerecht wird.

Weitere Auszüge gibt es hier:

http://www.corpse.org/issue_11/manifestos/levy.html